Ascon:
einfachster Typ
zentrale Geißelkammer, mit einfachen Poren
durchbrochener Schlauch (~Ostien)
Sycon:
einfache Ausbuchtungen des Zentralraums =RADIALTUBEN
Geißeln nur in den Radialtuben
Leucon:
verzweigtes Kanasystem
Mesenchym in mehreren Schichten (=PARENCHYM)
mehrere Oscula (Ausströmöffnung)
geschl. Fortpflanzung von Schwämmen
Gameten können aus ARCHAEOCYTEN, AMOEBOCYTEN, CHOANOCYTEN entstehen
Mikrogameten ins Wasser abgegeben -> schwimmen zu anderem Schwamm
Befruchtung führt zu planktischen Larve, bewegt sich mit Cilien
Larvenentwicklung: Umstülpung der Blastula (Homologie schwierig von Pina/Coanoderm mit Ekto/Entoderm der übrigen Metazoen!)
sexuelle Fortpflanzung: Gameten gehen aus Archaeocyten und Amoebocyten (und Choanocyten) hervor
während der Larvenentwicklung kommt es zur Umstülpung der Blastula, die es erschwert Pinacoderm und Choanoderm der adulten Schwämme mit Ektoderm und Entoderm der übrigen Metazoen zu homologisieren
Entwicklung verläuft meistens über typische Blastula / Gastrula
Gastrula heftet sich an Unterlage mit Urmund fest, der damit verschlossen wird; als funktioneller Mundersatz entstehen an Oberfläche Poren und Einstromkanäle; Ausstromöffnung ist Neubildung (funktionell entspricht sie After der Bilateria)
Spermien dringen bei Sycon-Typ in Choanocyten ein, die dann aus dem Epithelverband auswandern und das eingekapselte Spermium zum Ei transportieren-> freilebende Larve bewegt sich mit Wimper fort; setzt sich fest, stülpt Wimpernepithel in Körperhohlraum ein; aus den Cilienzellen entstehen Choanocyten, die großen unbewimperten Zellen liefern Ectoderm und Mesogloea
Gemmulae
= Dauerstadium bei Schwämmen
-> Verbreitungsform asexueller Fortpflanzung
Ansammlung totipotenter Archaeocyten im Nadelskelett geschützt
Vor allem bei Süßwasserschwämmen
Sinnesorgane aus - Statocyste
- Flach~ und Becheraugen
- chemorezeptorischer Sinnesgrube
sitzen zwischen den Randlappen bei Medusen
Staatsquallen
(Siphonophorae) sind eine Unterklasse stockbildender und freischwimmender Nesseltiere, die aus Hunderten bis Tausenden von Polypen bestehen.
hohe Differenzierung: - Freßpolypen (Gastro-/Autozooide)
- Tastpolypen
- Wehrpolypen (Dactylozooide)
- Geschlechtspolypen (Gonozooide)
- Deckpolypen (Phyllozooide)
- Schwimmboje (Pneumatophor) und Schwimmglocken (Nectophoren)