echter Zellkern
Mitose, Meiose
Phagocytose
Pseudopodien
In dieser Übersicht sind ein paar wichtige Begriffe zum Verständnis der Leibeshöhle gesammelt
Homöostase: Selbstregulation oder Homöostase (griechisch - Gleich-Stand) die Fähigkeit eines Systems, sich durch Rückkopplung selbst innerhalb gewisser Grenzen in einem stabilen Zustand zu halten.
Haupttypen | Tiergruppen | |
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allgemeine Exkretionsorgane | kontraktile Vakuole | einzellige Eukaryoten |
Nephridialorgane: | ||
- Protonephridium (geschlossen) | Plathelminthes, Cycloneuralia | |
- Metanephridium (offen ended) | Annelida | |
Antennendrüse | Crustacea | |
Malpighi-Gefäße | Insecta | |
Nieren | Vertebraten | |
spezialisierte Exkretionsorgane | Kiemen | Crustacea, Gnathostomata |
Rektaldrüsen | Elasmobranchii | |
Salzdrüsen | Sauropsida | |
Leber | Vertebraten | |
Darm | Insecta |
hypoton: Lösung mit geringerem osmotischen Druck (schwächer konzentriert)
hyperton: Lösung mit höherem osmotischen Druck (stärker konzentriert)
isoton: gleicher osmotischer Druck (gleich konzentriert)
aktive Resorption und Sekretion > Endharn
Nierenepithel permeabel > Wasser folgt den resorbierten Ionen (konzentrierter Endharn der terrestrischen Schnecken)
Nierenepithel impermeabel > hypoosmotischer, stark verdünnter Endharn (Muscheln, Süßwasserschnecken)
bei Schnecken wie Helix ist der Ureter an der Bildung des Endharns beteiligt
Cephalopoden: Perikardialdrüsen erste Modifikation des Primärharns, Resorbtion in Nierensäcken
nach Lage 2 Typen von Nephron: juxtamedulläres und corticales Nephron
juxtamedullär: Glomerulus liegt im inneren Bereich des Cortex, lange HenleSchleife reicht weit ins Mark
cortical: im äußeren Cortex, HenleSchleife reicht nur wenig ins Mark hinein
Ordnung | Deutsch | wichtige Familien/Vertreter |
Amborellales | Amborella trichopoda (einzige Art der Ordnung) | |
Magnoliidae | Magnolienähnlich | |
Nymphaeales | Seerosenartige |
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Illiciales Austrobaileyales |
Sternanisartige | Echten Sternanis (Illicium verum) |
Winterales/Canellales | weißer Zimt | |
Piperales | Pfefferartige |
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Magnoliales | Magnolienartige |
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Laurales | Lorbeerartige |
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Ceratophyllales | Hornblattartige | Hornblattgewächse (Ceratophyllaceae) |
Chloranthales | Chloranthaceae | |
Liliidae Blütenformel *P3+3 A3+3 G (3)
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Lilienähnlich | |
Acorales | Kalmusartige | Kalmusgewächse (Acoraceae) |
Alismatales ursprüngliche Merkmale treten auf:
abgeleitete Merkmale, wie etwa endospermlose Samen und trinucleate Pollenkörner auf; auch ist die Polyandrie schon als sekundär vermutet worden |
Froschlöffelartige |
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"Lilianae" sechs stark gefärbte Perigonblätter dreizählige Blüten coenocarpes Gynoeceum |
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Asparagales | Spargelartige |
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Dioscoreales | Yamswurzelartige |
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Liliales | Lilienartig |
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Pandanales | Schraubenbaumartige |
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"Commelinoiden" windbestäubt, starke Reduktion der Blütenstruktur Bildung vieler Pollen, große Narbe (zum Auffangen) Früchte meist Kapseln oder Nüsse Blätter streifenadrig, oft linear, nie sek. zerteilt |
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Arecales | Palmengewächse |
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Poales | Süßgrasartige |
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Commelianales | Commelien | |
Zingiberales | Ingwerartige |
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Rosidae | Rosenähnliche | |
Ranunculales | Hahnenfußartige |
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Proteales | Silberbaumartig |
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"Kerneudikotyledonen" | ||
Polygonales veraltet! keine eigene Ordnung mehr. bei den Nelkenartigen eingeordnet! |
Knöterichartige |
Knöterichgewächse (Polygonaceae) Ampher, Buchweizen |
Caryophyllales Anpassung an trockene, offene Mineralböden -->Sukkulenz, reduzierte Blätter, Salzresistenz anomales Dickenwachstum tritt auf Gynoeceum oft lysikarp |
Nelkenartige |
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Santalales | Sandelholzartige |
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Saxifragales | Steinbrechartige |
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Rosiden | ||
Geraniales | Storchschnabelartige |
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"Eurosiden 1" | ||
Malpighiales | Malpighienartige |
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Oxalidales | Sauerkleeartige |
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Fabales | Schmetterlingsblütlenartige |
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Rosales | Rosenähnlichen |
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Cucurbitales | Kürbisartige |
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Fagales | Buchenartigen |
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"Eurosiden 2" | ||
Myrtales | Myrtenartige |
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Brassicales | Kreuzblütlerartig |
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Malvales | Malvenartige |
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Sapindales | Seifenbaumartige |
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"Asteriden" Kronblätter verwachsen fünfzählige Blüten meist nur ein Staubblattkreis (tetrazyklische Blüten) Gynoeceum mit zwei verwachsenen Karpellel |
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Cornales | Hartriegelgewächse |
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Ericales | Heidekräuter |
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"Euasteriden 1" späte Sympetalie |
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Garryales |
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Gentianales | Enziangewächse |
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Lamiales | Lippenblütler |
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Solanales | Nachtschattengewächse |
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Euasteriden 2 frühe Sympetalie |
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Aquifoliales | Stechpalme |
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Apiales | Doldenblütler |
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Asterales | Asternartige |
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Dipsacales | Kardenartige |
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Protozoen; Actin-Myosin-Interaktion
Poly~ und Deploymerisation des Actingitters
Pseudopodien
Metamerie = Aufbau des Körpers aus hintereinander liegenden Segmenten |
Ursprünglich sind alle Segmente gleichartig gestaltet (homonome Metamerie oder homonome Segmentierung) |
Chilopoda (Hundertfacher) | Diplopoda (Doppelfüßer) | „Myriapoda“ (Tausendfüßler) |
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besitzen eine eher homologe Metamerie, da der Rumpf aus einer oft recht großen Anzahl gleichartiger, meist beintragender Segmente besteht. |
haben einen lang gestreckten, aus vielen gleichartigen Segmenten bestehenden Rumpf. Die Segmente tragen, bis auf die letzten beiden je ein gut entwickeltes Beinpaar. Das erste Bein ist ist zu zangenartigen Kieferfüßen, in denen eine Giftdrüse mündet, umgebildet. |
haben sehr zahlreiche Doppelsegmente (besitzen 2 Beinpaar und 2 Ganglien) Nur die ersten vier Ringe tragen keine Beine bzw. Ganglien. |
heteronome Metamerie = unterschiedliche Segmentierung |
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Wasserinsekten sind in der Evolution merhfach unabhängig entstanden > unterschiedliche respiratorische Anpassungen
(Plastron= volumenkonstante Gaskieme) |
viele Arthropoda weisen im embryonalstadium noch gleichartige Segmente auf, allerdings ist bei vielen Crustacea, wenn sie die Eihülle verlassen, bereits die Anzahl und Gestalt der Segmente zu erkennen.
Auch wenn Myriapoda eine eher homomone Metamerie haben, ist sie jedoch nicht vollständig homomon. Denn im Unterschied zu den Annelieden, die eine vollständig homomone Metamerie haben, bilden Arthropoda das Mixocoel aus und Extremitäten
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beschreibt die mechanischen Eigenschaften von verformbaren Körpern und die Generierung/Widerstand von Kräften, Bewegungen von großen Organismen.
Die Proteinsynthese erfolgt in einem hochkonzentriertem System. Faltungsprozess:
In einem System befinden sich 2 Phasen, getrennt durch eine semipermeable Membran (für \( K^+ \) permeabel) und nur 1 Paar Ionen ( \(A^- \) und \( K^+ \)). Entsprechend der Boltzmann-Verteilung diffundiert \( K^+ \) entlang des elektrochem. Gradienten. Es wirken also 2 entgegengesetzte Kräfte auf das \( K^+\)-Ion: die treibende Kraft des Konzentrationsausglieches und eine elektrostatische Kraft, die durch die Diffusion und die ungleichmäßige Verteilung von Landungen entsteht. Im Gleichgewicht gilt \( \tilde\mu_{K_1} = \tilde\mu_{K_2}\), was zu einem elektrischen Gradienten führt. Beim einsetzen in die Form einer Pfaffschen Differentialgleichung erhält man die:
Biologische Makromolekühle (DNA, RNA, Proteine) absorbieren Licht mit \( \lambda < 300\,nm \) und Proteine mit Co-Faktoren wie Chlorophyll, Flavine, Retinal etc. absorbieren zusätzlich im sichtbaren Bereich ( \( \lambda = 300-900\,nm \) ). Absorptionsänderungen geben Informationen über struckturelle Änderungen, \(e^-\)-Transportprozesse, Redoxreaktionen mit extrem hoher Zeitauflösung
Makrozustand ist eine Gruppe von Mikrozuständen mit gleichem Gesamtwert. Die Grundannahme, dass jeder Mikrozustand prinzipiell erreichbar und gleichwahrscheinlich ist, muss erfüllt sein.
Anzahl der max. Möglichkeiten:
\[
\Omega_{max}=\frac{(m+n)!}{n!*m!}
\]
Die Gesamtanzahl der Molekühle und die Energie im abgeschlossenen System ist konstant. Schlussfolgerung: Der Makrozustand mit den meisten Mikrozuständen ist am wahrscheinlichsten!
Zur Beschreibung des Zeitverhaltens von biochem. Reaktionen.
Es können verschiedenen Reaktionen eine Reaktionsordnung zugeordnet werden. Formal handelt es sich um die Summe der Konzentrationsexponenten.
Die schlechte Nachricht: es ist eine Programmiersprache! Dies wird einen Großteil der Studenten etc. erstmal abschrecken, aber sich mit R zu beschäftigen lohnt sich!
Eine Regression in R ist vielleicht etwas ungewohnt, dafür liefert diese in kürzester Zeit Regressionen für jedes nur erdenkliche Modell und gibt mit nur wenigen Befehlen Statistiken zu den Residuen aus.
In den meisten Situationen ist es unmöglich die gesamte Population zu vermessen, so dass man sich mit einer Stichprobe zufrieden geben muss. Die Population wird häufig auch als Grundgesamtheit bezeichnet und Ziel des Experimentes sollte es sein, eine möglichst repräsentative Stichprobe zu verwenden.
Bei der Binomialverteilung handelt es sich um eine diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung. Sie beschreibt die Wahrscheinlichkeit eines so genannten Bernoulli-Prozesses. Dabei handelt es sich um eine Folge gleicher Zufallsversuche, die nur 2 mögliche Ergebnisse haben.
Mit Hilfe von Extinktionsmessungen im Photometer und high pressure liquid chromatography (HPLC) sollen die einzelnen Photosynthesepigmente in ihrem Absorptions- und Fluoreszenzverhalten und quantitativ charakterisiert werden